Wir über uns

Die Entstehung des Alpakaparadieses

Unsere Alpakageschichte begann 1994. Da wir schon immer Pferde besaßen und diese auf den Weiden bestimmte Stellen nicht abfraßen, mussten wir regelmäßig nachmähen. So kam uns der Gedanke, Tiere zu kaufen, die uns diese Arbeit abnehmen würden. Zuerst entschlossen wir uns für eine Zwerg-Rinder-Rasse, merkten jedoch beim begutachten, dass diese nicht die geeigneten Weidepfleger für uns waren. Durch Zufall bekamen wir Alpakas zu Gesicht und dachten auf Anhieb: das wäre was für uns !
Sie sind nicht nur nützlich, sondern gleichzeitig etwas fürs Auge.
Die Weide
Die Weide

So kamen 1994 die ersten 2 Alpakas nach Lellwangen und fraßen fleißig die Stellen der Weide auf, die die Pferde stehen ließen. Wir hatten schnell sehr viel Freude an den Tieren, so dass wir uns dazu entschlossen, zusätzlich Stuten zu kaufen und Alpakas zu züchten. Im gleichen Jahr kamen 3 Stuten hinzu. So kamen dann die ersten Fohlen und die Herde vergrößerte sich.

Heute ist unsere Herde im Alpakaparadies auf über 60 Alpakas gewachsen. Wir haben noch einige Tiere hinzu gekauft und viele Fohlen kamen bei uns zur Welt. Die Herde hat inzwischen eine eigene Weide bekommen, weil es zu viele Tiere für die Flächen bei den Pferden geworden sind. Gelegentlich lassen wir eine kleine Gruppe erfolgreich die Pferdeweiden pflegen.

Unser Ziel ist, erstklassige und gesunde Alpakas zu züchten.

Wir legen großen Wert auf einen korrekten Körperbau, feine Faser und sehr guten Crimp. Durch gezielte Anpaarung versuchen wir, jede nachfolgende Generation zu verbessern.

Die Unterbringung unserer Tiere

Die UnterbringungDen Tieren im Alpakaparadies steht ein 7 ha großes Areal, das zum Teil mit Hochstämmen bepflanzt ist, zur Verfügung. Es ist genügend Platz für alle Alpakas vorhanden und wir gewinnen von einem Teil der Wiesenfläche unser Heu. Die Weidefläche ist mit einem 1,30 m hohen Drahtgeflecht eingezäunt und unterteilt.

Die Herde ist in verschiedene Gruppen (Stuten, Junghengste, Hengste und einzelne Deckhengste) eingeteilt. Jede Gruppe hat eine eigene Weidefläche mit Unterstand. Die Türen stehen immer offen, so dass die Tiere selbst wählen können, ob sie rein wollen. Die Fläche ist übersichtlich und alle Tiere haben Sichtkontakt zueinander.
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